Unter Entspannungsverfahren versteht man bestimmte Techniken, die körperliche und seelische Anspannung reduzieren und somit das Wohlbefinden insgesamt steigern können. Gerade im Zusammenhang mit einer Tumorerkrankung berichten Patienten oft über Angst, Unruhe, Anspannung und Abgeschlagenheit. Entspannungsverfahren haben ein sehr breites Einsatzgebiet und können auch während der Therapie unterstützend eingesetzt werden, um z. B. Nebenwirkungen, wie Übelkeit, Angst, anhaltende Erschöpfungszustände (Fatigue), Störungen des Konzentrationsvermögens und Beeinträchtigung des Gedächtnisses zu vermindern.

Die Verfahren wirken auf neuronaler Ebene und beeinflussen den Körper und das Vorstellungsvermögen. Dabei wird der Parasympathikus (Ruhenerv) aktiviert und der Sympathikus, der leistungssteigernde Signale sendet, gehemmt. Zu den bekanntesten Entspannungsverfahren gehören:

  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelentspannung nach Jakobsen
  • Visualisierungsübungen/gelenkte Imagination
  • Meditation

Weitere Schwerpunkte meiner Tätigkeit: